Montag, 11. Juni 2007

Performance expressive Motionspaintings on News Paper from the happenings of the Moment on WEF Davos




Mit Dank an den kleinen Landrat für die bewilligte Performance, Diegodo Clavadetscher Arthaus Hotel Davos für den Ort der Ausstellung von den gemalten Neuigkeiten auf die Tageszeitung des Tages, dem Tourismus, an die Familie Accola für's Wohnen, an all die interessanten Begegnungen im Kirchner Museum, der Schweizerischen Alpenschule, den Davoser Künstler Andreas Hofer, sowie die Organisation lic.phil.Valérie Favre Accola für die Einladung zur Performance WEF 07 Davos.
Text zu Performance zum Geschehen.
"Schaut mal her, diese Frau malt wie der Kirchner"; waren immer wieder die begeisterten Ausrufe der einheimischen Leute, welche die Performance, der International arbeitenden Glarner Künstlerin Barbara Streiff in Davos besuchten. Sie wird bereits von NYArtsmagazine International, Worldartmedia und China Artfairs, Unesco.ch, Cultur Heritage Cyprus, OCPA Unesco Paris etc. weltweit vertreten.
Das Geschehen auf öffentlichen Plätzen malend, weilte sie während dem WEF in Davos.
Die schweigende Masse beobachtend auf die Tageszeitung des Ortes und allen Internationalen Zeitungen, welche in Davos erhältlich waren.
Sie war das Komplementär organisiert von Valerie Favre Accola www.hart-events.davos
zum Grossartigen Lichtkünstler Gerry Hofstetter, welcher während dem WEF das Hotel Bellvedere mit seiner extra für diesen Anlass produzierten Lichtkunst beleuchtete.
Die expressiven Bewegungszeichnungen, welche sie seit 7 Jahren weltweit von NYC über Berlin bis Arab Staates realisierte, waren an einem seidenen Faden aufgehängt und fanden in der Oeffentlichkeit jedem zugänglich statt. Dies zum Zeichen der Verbundenheit für die Menschen rund um die Welt und das alles Geschehen uns alle betrifft. Nach dem Motto; "Wissen ist Macht und wir wollen wissen was da läuft".
Das expressive Element der Bewegungszeichnung von der Künstlerin Barbara Streiff, ist auf das Bedürfnis die Erscheinung mit dem Ausdruck, sowie die gemalte Bewegung verbindend auszudrücken zurückzuführen. Die Malerei wirkt spontan und intuitiv, ist jedoch ein relativ komplizierter Prozess der gemalten Umsetzung von visuell-emotionalere Wahrnehmung. Dies meist in einem öffentlichen Akt der direkt aufgemalten sich frei und willkürlich bewegenden Menschenmasse.
Die entstandenen Arbeiten von Barbara Streiff, die bei der Performance auf öffentlichen Plätzen während dem WEF sind bis zum 10.Januar 2007 im Arthaushotel Davos Platz in einer Ausstellung integriert in das Kunstschaffen von Diegodo Clavadetscher zu besichtigen.
www.alpswissart.ch

Betreff: Pressemitteilung/Einladung Presse: WEF-Kunstaktion 2007 mit Barbara Streiff

Text von lic.phil.Valerie Favre- Accola Davos Performance der expressiven Bewegungsmalerei in Davos:
„All is hanging on line“

An einem Bistro Tisch sitzend, die Szene beobachtend hält die Glarner
Künstlerin Barbara Streiff alltägliche Szenen der schweigenden Menschenmasse
fest. Expressive Figuren, mit schwarzer Farbe auf aktuelle und lokale
Tageszeitungen gepinselt. Barbara Streiff bezeichnet ihre Bewegungsmalerei,
eine spezielle Performancegattung, auch als „gemalten Journalismus“.

Wenn die einzelne Person, in einem Konzentrationsakt dokumentiert wird und
zugleich mit dem Tages- und Weltgeschehen auf dem Zeitungspapier
verschmilzt, dann entsteht ein Zeitdokument, das auch versucht aufzuzeigen,
dass jedes Individuum Teil der Gesellschaft, der Politik und des
Weltgeschehens ist. Ob die Person es wünscht oder nicht. Im Kontrast zu den
subtilen gezeichneten Figuren stehen die gedruckten Informationen. Der
Betrachter ist versucht, eine Beziehung zwischen den gezeichneten Figuren
und den gedruckten Artikeln herzustellen, ein Gesamtkunstwerk. Die Zeichnung
als Gesamtbild wird für den Rezipienten zu einem intimen, persönlichen
Zeugnis. Da datiert, zeitlich gut zu ordnen, versehen mit
Hintergrundinformationen des Jetzt und mit einem intimen Einblick in das Da.
Vielleicht teilt der Betrachter mit der Künstlerin gar das Geheimnis der
dargestellten Personen.

Streiffs spontane und intuitive Tusch-Zeichnungen dokumentieren die
typischen Tagesaktivitäten der von ihr besuchten Ländern: auf
brasilianischen Zeitungen sind Szenen tanzender Frauen, Frauen mit Kindern
an ihrer Seite zu sehen. Oder in Zypern entstanden die typischen
Kaffeehäuser-Szenen mit diskutierenden Männern. Schachspielende Kinder
zieren die arabischen Tagesblättern. In Kombination mit den verschiedenen
Schriftzeichen entstanden wunderschöne schwarz-weiss Zeichnungen.

Und welche für Davos typische Szenen werden hier wohl entstehen? Wie nimmt
Barbara Streiff die Davoser wahr? „Sie sind wie Steinböcke, ruhig und
vorsichtig, beobachtend und stehen hinter dem schützenden Stein am Berg.“ Da
sie 20 Jahre im Sozialbereich gearbeitet habe, nehme sieh die Menschen sehr
intensiv wahr. Die 1955 geborene Künstlerin, die auch mit Metall arbeitet,
wird sich vier Tage lang Zeit nehmen, um Davos und seine Menschen zu
dokumentieren. Die bei der Performance entstehende Installation „all is
hanging online“, alle Zeichnungen mit Wäscheklammern an einer Schnur
befestigt, soll ausdrücken, dass „wir alle rund um die Welt an einem
seidigen Faden hängen und jeder einzelne Mensch von Bedeutung ist.“ Auch für
das Weltgeschehen. Die human und sozial engagierte Künstlerin verkauft die
signierten Zeichnungen auch einzeln oder die ganze Installation zugunsten
eines Projekt für Strassenkinder in Brasilien.

Barbara Streiff arbeitet während dem WEF auf dem Bubenbrunnenplatz in Davos
Platz, (bei Migros, Coop), täglich von 11.00-12.00 Uhr und 14.00-15.00 Uhr.
Die Installation „all is hanging on line“ kann täglich im ArtHausHotel
Quisana an der Platzstrasse 5 (oberhalb Migros Platz) besichtigt werden